Fazit


Durch die gute Zusammenarbeit, das schon frühe Erkennen eventuell auftauchender Probleme und die Vermeidung dieser kann man sagen, dass das Projekt ohne große Komplikationen abgelaufen ist. Auch die Entscheidung, die Plan- und Dateiverwaltung an den CVS-Server zu übergeben, erwies sich als vorteilhaft.

Allerdings war es schwer den anfangs vorgegebenen Zeitplan einzuhalten, da vor Ort die Bauarbeiten nicht abgeschlossen und so das Gebäude nicht gut aufzumessen war. Das Projekt stand aus diesem Grunde oft still.

Es hat sich als gut erwiesen, dass das Team alle Aufgaben klar und deutlich getrennt und auf alle Projektteilnehmer aufgeteilt hat. So konnte jeder für sich arbeiten und niemandem in die Quere kommen. Gemeinsam genutzte Dateien konnten durch den schon früh erstellten Dateibaum von jedem genutzt werden. Für jeden zu benutzende Festlegungen wurden in einer Definitionsdatei festgeschrieben, die dann in jede andere Datei eingebettet wurde. Durch ständige Aktualisierung des Projektes übers Internet hatte jedes Projektmitglied zu jeder Zeit die Möglichkeit den aktuellen Stand zu erhalten.


[Bild] Die Finkenau

Pov-Ray. Die richtige Wahl?!

Die Entscheidung ein solches Projekt mit dem Programm POV-Ray zu erstellen würde bei allen Teilnehmern allerdings beim nächsten Mal anders ausfallen. Setzt man sich nur kurz mit gängigen Architekturprogrammen auseinander, sieht man schnell die großen Nachteile bei POV-Ray. Arbeitet man mit mehreren Personen an solch einem Projekt, muss man sehr großen Wert auf die richtige Dokumentation des Programmiertextes legen, damit nicht im Nachhinein ein riesengroßes Durcheinander entsteht. Auch hier hat das Team schon sehr früh gewisse Absprachen gehalten.

Am Ende war wohl jeder froh seine Aufgaben erfüllt zu haben. Keiner hatte mehr Lust auf POV-Ray.

Trotz dieser auftretenden Probleme ist das Ergebnis ein gutes, beachtet man auch den Umfang eines solchen Projektes. Die Bilder lassen sich zeigen, sollten aber nicht mit Architekturpräsentationen verglichen werden. Das Team hat gut zusammen gearbeitet. Durch einige Absprachen im Voraus war es für jeden möglich im Alleingang die eigenen Aufgaben fertig zu stellen. Da bisher noch nicht feststeht ob ein Film gerendert werden kann, stellen wir hier einige schšne Perspektiven der Finkenau aus.