Erste Schritte und Planung


Nachdem alle Studenten sich für das Projekt gemeldet hatten wurde ein erstes Projekttreffen festgelegt, bei dem ein Überblick geschaffen und erste Arbeitsaufgaben verteilt werden sollten. Professor Dr. Norbert Witt gab Auskunft über die Größe des Projektes und verteilte Planunterlagen damit sich die Studenten einlesen konnten.

Organisation

Schon beim ersten Treffen wurde aus organisatorischen Gründen eine Projektleitung gewählt um alle in Zukunft auftauchenden Fragen und Entscheidungen bei einer Person zusammenlaufen lassen zu können. Hierfür wurde Christiane Mußmann gewählt.

Durch die Pläne konnte man schnell die Größe des Projektes erkennen. Das Gebäude ist durch mehrere Flügel gekennzeichnet, so dass sich die Möglichkeit ergab einzelne Grundrissabschnitte an verschiedene Projektmitglieder zu verteilen. So konnte man absichern, dass sich jeder in seinem Abschnitt gut auskannte und vor allem jeder unabhängig vom anderen arbeiten konnte.

Durch diese Festlegung wurde aber auch schnell klar, dass auch die Dateiverwaltung gut durchdacht werden musste. Jeder Flügel, jedes Geschoss, Fenster, Texturen und die Farben sollten einzeln aufgerufen werden können.

CVS - Concurrent Versions System

Als Lösung für dieses Problem konnte Projektmitglied David Spychala weiterhelfen. Durch seine Hilfe konnten wir auf einem für alle Projektmitglieder zugänglichen CVS-Server die Projektverwaltung softwaregesteuert übernehmen.

[Bild] CVS-Server

So war es möglich, dass alle Projektmitglieder an den erstellten Dateien arbeiten konnten ohne sich gegenseitig zu behindern. Wichtiger aber war dabei die Versionsnummernvergabe. Der CVS-Server vergab automatisch neue Versionsnummern und verhinderte das überschreiben eines neueren Standes durch einen Alten.

Für die Dateierstellung wurde ein weiterer Besprechungstermin vereinbart, bei dem sich einige Projektmitglieder zusammensetzten und einen Dateistammbaum erstellten. So wurde also schon bei der Vorbereitung des Projektes verhindert, dass es später zu einem riesigen »Dateiwirrwarr« kommen konnte. Beim Dateistammbaum wurde darauf geachtet, von Groß nach Klein zu denken.
Dateistruktur

Das Aufmaß

Zunächst wurden Pläne und Gebäudeunterlagen der Finekanau besorgt. Um aber allen Projektmitgliedern einen guten Gebäudeeinblick zu geben, wurde ein Besprechungstermin vor Ort vereinbart. Dort sollten einige Grundmaße genommen und mit den vorhandene Plänen verglichen werden. Durch das Erstellen vieler Fotos vor Ort, konnten bei der fortlaufenden Arbeit viele Ortsbesichtigungen wegfallen.

[Bild] Aufmaß

Christiane Mußmann erstellte ein grobes Aufmaß der Finkenau, worauf Technische Zeichnungen von ihr angefertigt wurden. Zudem hatten die Projektmitglieder jederzeit die Möglichkeit sich fehlende Angaben vor Ort zu besorgen und sich ein eigenes Bild zu machen. Aufmaß

So waren also die ersten Details bei der Bearbeitung des Gebäudes besprochen, erste Aufgaben verteilt und es konnte los gehen.